Freitag, 28. September 2012

Rezension: Frauenroman

Kleine Fische küssen besser (von Jana Krivanek)

"Was gibt es schlimmeres als verlassen zu werden?"

Daten: 
Titel: Kleine Fische küssen besser
Autorin: Jana Krivanek
Verlag: Unsichtbar Verlag
Seiten: 254 
ISBN-10: 3942920018
ISBN-13: 978-3942920018
Preis: 9,99 € [D]
3 von 5 Gänseblümchen





Klappentext:
Was gibt es Schlimmeres als verlassen zu werden?
Genau dann verlassen zu werden, wenn Frau es am allerwenigsten erwartet in Strapsen, High Heels und einem Hauch von Nichts in der Küche stehend zum Beispiel. Statt scharfem Liebesschmaus setzt es für Lola ein bitteres Liebesaus und sie steht im verflixten siebten Jahr plötzlich auf der Straße. Schlimmer kann es also kaum kommen! Bis ein metrosexueller Millionär, ein schnuckeliger Schwuler und ein manierloser Macho in Lolas Leben treten. Da hilft nur eine von Lolas perfekt ausgeklügelten Strategien, doch die macht das Chaos erst recht perfekt.

In eigenen Worten:
Es geht um Caro Fecht, auch bekannt als Lola, die ganz plötzlich von ihrem langjährigen Freund verlassen wird und das noch dazu als sie gerade mit fast nichts am Körper für diesen versucht zu kochen. Daraufhin fährt sie natürlich auf der Stelle zu ihrer besten Freundin Marie, die ihr in diesem Desaster natürlich treu zur Seite steht und ihr auf der Stelle eine vorübergehende Wohnung organisiert, einen Urlaub für sie bucht und ihr auch ansonsten hilft wo sie kann. So reist Lola also nach Ägypten in ein Singlehotel, wo sie den Macho und Animateur Marco kennenlernt, der sie schon von Anfang an irgendwie nervt. Doch der Urlaub dauert nicht ewig und so zieht sie wieder zurück in ihrer Heimat, sofort in die Wohnung ein, die ihr Marie vermittelt hat. Und dann gibt es da ja auch noch den unglaublich gutaussehenden Schwulen und einen metrosexuellen Millionär... 

Cover:
Das Cover fand ich von Anfang an schon richtig toll, auch wenn ich eigentlich nicht so der Fan der Farbe Pink bin. Dennoch ist das Cover wirklich ein Blickfang und vor allem die beiden Fische sind ein Blickfang und wecken das Interesse an diesem Buch.

Meine Meinung:
Leider hat mir das Buch insgesamt dann nicht so gut gefallen. Erst mal möchte ich mich jedoch zu der Protagonistin äußern: Diese war mir wirklich nicht immer sympathisch, denn manchmal erschien sie dem Leser einfach nur etwas chaotisch im nächsten Moment aber auch wieder unglaublich egoistisch. Ich persönlich konnte wirklich innerhalb des ganzen Buches nicht völlig mit ihr warm werden.
Der Schreibstil dieses Buches ist wirklich locker und leicht. Man kann ihn flüssig lesen und so verfliegen die Seiten nur so im Nu. Allerdings beinhaltet das Buch keine besonders erwähnenswerte Story, die zwar angenehm zum Lesen ist aber wirklich nicht etwas ganz Neues oder Ungewohntes enthält.
Ehrlich gesagt habe ich bei diesem Buch eigentlich einen witzig, spritzigen Roman erwartet doch nun nach dem Lesen kam ich wirklich nicht oft zum Lachen. Ab und zu huschte mir schon ein Lächeln über die Lippen aber auch nicht mehr. Die Autorin versucht in ihrem Roman zwar lustig zu sein, aber das wirkt irgendwie die meiste Zeit verkrampft und ungewöhnlich gestellt, sodass man als Leser wirklich nicht richtig darüber lachen kann. Auch wenn Lolas Leben noch so chaotisch ist. Die Autorin kann diesen verkrampften Stil einfach nicht abschütteln, was wirklich viele der lustigen Stelle zerstört.

Mein Fazit:
Ein Roman, der, wenn er auch einfach nur durchschnittlich ist, einem trotz allem eine schöne Lesezeit beschert.

Ein durchschnittlicher Roman, weshalb er auch 3 von 5 Gänseblümchen von mir bekommt (:








FREITAGS-FÜLLER # 183

1. In einigen Wochen wird es hoffentlich noch nicht allzu kalt sein, da ich den Sommer jetzt schon vermisse.

2. Manchmal habe ich den Ernst von bestimmten Situationen wirklich nicht erfasst.

3. Ich möchte mal wissen wie es sich anfühlt, zu fliegen, einfach so wie ein Vogel über den Wolken zu kreisen.

4. Ich mag ziemlich viele Sorten gern, weshalb ich wirklich nicht sagen kann: Das ist mein Lieblingstee.

5. Wenn ich nach rechts schaue, sehe ich den laufenden Fernseher neben mir, der mich immer wieder vom Schreiben abhält...

6. Ein Buch sollte immer dabei sein, wo immer du bist.

7. Was das Wochenende angeht, heute Abend freue ich mich auf Relaxen vor meinem Laptop , morgen habe ich den Besuch einer Geburtstagsfeier geplant und Sonntag möchte ich dann noch mal einfach ein paar ruhige Minuten verbringen, hoffentlich schaffe ich das auch!

Die war nun bereits mein zweiter FREITAGS-FÜLLER (:
Die Vorlag dafür war natürlich wieder von der lieben Barbara.

Donnerstag, 27. September 2012

Da bin ich wieder (:

Im Moment komme ich wirklich selten dazu hier auf dem Blog etwas zu schreiben, aber ihr könnt euch schon mal auf die Rezension zu dem Buch  "Kleine Fische küssen besser" von Jana Krivanek freuen. Die ist nämlich schon in Arbeit (:
Ich muss jetzt nur noch dazu kommen sie auch noch abzuschließen (;


P.S.: Morgen kommt auf jeden Fall wieder der FREITAGS-FÜLLER!
Ein großes, fettes Gänseblümchen für euch (:

Freitag, 21. September 2012

Rezension: Jugendbuch

Über uns Stille (von Morton Rhue)

"Die Angst wächst jeden Tag."

 Daten:
Titel: Über uns Stille
Autor: Morton Rhue
Verlag: Ravensburger Buchverlag
Seiten: 256

ISBN-10: 3473400815
ISBN-13: 978-3-473-40081-2
Preis: 14,99 € [D]
4 von 5 Gänseblümchen
 





Klappentext:
Die Angst vor einem Atomkrieg wächst. Scotts Vater hat einen Bunker im Garten bauen lassen. Seitdem stellt Scott sich quälende Fragen: Wird er es rechtzeitig in den Bunker schaffen, wenn der Krieg kommt? Und was, wenn dort kein Platz mehr für ihn ist, weil die Nachbarn schneller waren? Wie lange muss man eigentlich in so einem Bunker bleiben? Hätten sie überhaupt eine Chance zu überleben, wenn draußen alles verseucht wäre?

In eigenen Worten:
In diesem Buch geht es um Scott und seine Familie, die sich einen Bunker gebaut haben, um in diesen flüchten zu können, falls wirklich eine Atombombe über Amerika abgeworfen werden sollte. Und dann passiert es wirklich: Eine Atombombe wird abgeworfen.
Scott und seine Familie wollen in den Bunker flüchten, doch auch die Nachbarn, die ihre Idee einen Bunker zu bauen, vorher albern fanden, haben plötzlich das große Bedürfnis ihr Leben zu retten. Manche von diesen schaffen es auch in den Bunker zu gelangen, wenn auch gegen den Willen von Scotts Familie, da das Essen gerade so für sie selbst reichen würde. Werden sie es zusammen auf so engem Raum für mindestens zwei Wochen, also bis die Strahlung in den ungefährlichen Bereich gesunken ist, aushalten? 

Cover:
Ich finde, dass das Cover ja wirklich einen Bezug zum Inhalt aufweisen kann und das Hauptthema dieses Buches auch wirklich gut in einem Bild darstellt. Was ich allerdings anmerken will ist, dass ich ehrlich gesagt im Buchhandel nicht sofort nach diesem Buch gegriffen hatte. Denn das Cover lässt meiner Meinung nach nicht so unbedingt sofort auf ein Jugendbuch schließen. Dennoch passte es eben einfach zum Sachverhalt dieses Buches.

Meine Meinung:
Dieses Buch hat mir wirklich gut gefallen und das obwohl es sich eigentlich wirklich mit einem schwerem Thema beschäftigt. Denn es ist ein schreckliches Szenario, das Morton Rhue sich in seinem Buch "Über uns Stille" für Scott und seine Familie ausmalt. Ein Kampf ums Überleben, den sie in einem Bunker austragen müssen, während sie ständig darüber nachdenken wie es wohl den anderen Menschen ergangen ist und ob es noch weitere Überlebende außer ihnen gibt. Es muss wirklich schrecklich sein, nicht zu wissen, was außerhalb des Bunkers passiert und ob überhaupt irgendetwas passiert...
Die Geschichte selbst besitzt zwei verschiedene Erzählstränge. Diese zwei Stränge treten jeweils immer abwechselnd in den Kapiteln auf, wobei der Eine in der Gegenwart spielt und der Andere in der Vergangenheit. Zweiter arbeitet langsam auf die Flucht in den Bunker hin um die beiden einzeln erzählten Geschichten damit vollständig miteinander zu verknüpfen. 
Der Schreibstil des Autors lässt sich flüssig lesen und passt auch wirklich zu einem Jugendbuch wie diesem. Er beschreibt das Geschehen in dem Bunker für den Leser verständlich und man kann sich auch gut in die Insassen des Bunkers hineinversetzen.
Man lernt die einzelnen Charakter, mal von Scott dem Protagonisten abgesehen, nicht besonders genau kennen. Jedoch ist das bei dieser Geschichte auch nicht wirklich notwendig, da der Schwerpunkt auf dem Geschehen im Bunker liegt und nicht auf den einzelnen Charakteren.
Es ist nicht so, dass sich bei diesem Buch ein nervenaufreibendes Ereignis an das nächste reiht, aber das Buch fesselt einen auf eine andere Weise, denn Konflikte sind auf so engem Raum ja schon vorprogrammiert und genau diese schaffen es dann auch den Leser dazu zu bringen das Buch immer weiter zu lesen. 
Allerdings tragen auch die Cliffhanger, die einem nach eigentlich jedem Kapitel begegnen ihren Teil dazu bei, dass man unbedingt weiterlesen will.

Mein Fazit:
Ich finde, dass dem Autor hiermit wirklich ein gutes Buch gelungen ist, dass sich bestimmt auch gut als Schullektüre eignen würde.

Ein tolles Jugendbuch, weshalb es auch vier völlig verdiente Gänseblümchen von mir bekommt (:



Freitag, 14. September 2012

FREITAGS-FÜLLER # 181

1. Ich vermisse auf Reisen oft mein eigenes bequemes Bett.

2. Der Kaffee aus unserem Automaten könnte besser sein.

3. Mein Handy hat bis jetzt noch keinen Namen...

4. Ich liebe T-shirts in grün oder in gelb.

5.Schnarchen tue ich hoffentlich nicht .

6. Bücher stehen auf meiner Wunschliste ganz oben.

7. Was das Wochenende angeht, heute Abend freue ich mich auf die neuen Bücher, die ich aus der Bücherei bekomme , morgen habe ich eine Feier geplant und Sonntag möchte ich am liebsten mit einer heißen Tasse Tee entspannen!

P.S.: Das war mein allererster Freitags-Füller! Die Vorlage dazu stammt übrigens von Barbara. (:
   

Dienstag, 11. September 2012

Rezension: Thriller

 Dornröschenschlaf (von Alison Gaylin)

"Die Erinnerung ist eine Hölle ohne Ausweg"

  Daten:
  Titel: Dornröschenschlaf
  (Originaltitel: And She Was)
  Autorin: Alison Gaylin
  Verlag: Ullstein Buchverlag

  ISBN-10: 3548283780
  ISBN-13: 9783548283784 
  Preis: € 9,99 [D]
4 von 5 Gänseblümchen

 

  



Klappentext:
Was würdest du tun, wenn du nicht vergessen kannst? Wenn du nicht weißt, wo deine Liebsten sind?Wenn jede Erinnerung dich zum schrecklichsten Moment deines Lebens führt? Seit der Entführung ihrer Schwester vor vielen Jahren leidet die Privatdetektivin Brenna Spector unter einem seltenen Phänomen: Sie kann sich mit allen Sinnen an jede Situation erinnern. Jeden vergangenen Moment zu sehen, zu hören und zu riechen ist ein Segen in ihrem Beruf, aber eine Qual in ihrem Leben. Vor allem, als Brennas neuester Fall zu einem vermissten Mädchen führt ,das auf die gleiche Art verschwand wie ihre eigene Schwester ... 

Charaktere:
Die Hauptfigur Brenna Spector leidet am hyperthymestischen Syndrom, was bedeutet, dass sie nichts vergessen kann. Dieses wurde im Kindesalter durch das Verschwinden ihrer großen Schwester ausgelöst und beeinflusst ihr Leben beträchtlich. Durch die Worte der Autorin wird sie wirklich zum Leben erweckt und man kann sich mit Leichtigkeit vorstellen ihr im Supermarkt oder an anderen Orten zu begegnen. Im Allgemeinen muss ich sagen, dass keiner der Charaktere in diesem Buch unrealistisch wirkt und sie alle durchaus menschlich sind, also alle ihre Macken und Fehler haben. Vor allem die Protagonistin Brenna Spector, aber auch ihr Assistent Trent und Detective Morasco, mit dem sie die größte Zeit Seite an Seite arbeitet, waren mir wirklich von Anfang an sympathisch

  
Meine Meinung:
Erst einmal ein paar Worte zum Cover dieses Buches. Das hat mich von Anfang an in seinen Bann gezogen, da allein die Rose mit diesem grün-schwarzen Hintergrund ein richtiger Blickfang ist und einen geheimnisvollen Eindruck hinterlässt. Jedoch konnte ich selbst am Ende dieses Buches keinen Bezug zwischen Cover und Inhalt herstellen, was ich selbst als wirklich schade empfinde.

Die Geschichte spielt in der Gegenwart aber aufgrund Brennas Syndrom tauchen immer wieder Textpassagen auf, die in der Vergangenheit handeln und an die sich die Protagonistin erinnert. Vor allem diese Erinnerungen machen aus diesem Buch etwas ganz besonderes denn in welchem Buch geht es schon um eine Ermittlerin mit dem hyperthymestischen Syndrom? - Ich kenne kein anderes Buch mit einer solch einzigartigen Ermittlerin.
Diese Geschichte wird größtenteils aus Brennas Perspektive erzählt es gibt allerdings auch einige wenige Stellen, die von einem der anderen Charakteren erzählt wird, dies kommt allerdings wirklich nicht häufig vor.
Dafür das dieses Buch ein Thriller sein soll, kam mir die Spannung wirklich etwas zu kurz. Gut, in diesem Buch gab es durchaus einige Stellen, die mich wirklich gefesselt haben und an denen ich das Buch nicht mehr aus der Hand nehmen konnte aber im Großen und Ganzen hatte die Story keinen Spannungsbogen, der vom Anfang bis zum Ende reichte.


Mein Fazit:
Dennoch fand ich dieses Buch wirklich gut und bin jetzt schon gespannt wie es wohl mit Brenna weitergeht (:

Insgesamt wirklich ein tolles Buch, weshalb es von mir vier Gänseblümchen erhält (:  





                                                                                                           

Sonntag, 9. September 2012

Herzlich willkommen!

Ich bin nun auch endlich dazu gekommen meinen eigenen Blog zu erstellen und... Tadaa! Hier ist er!
Er ist aber noch eine ziemliche Baustelle deswegen bitte nicht wundern, wenn sich von einem Tag auf den anderen so einiges geändert hat!
Nun will ich euch noch viel Spaß auf meinem Blog wünschen und hoffe, dass er euch gefällt (:
Eure Haveny
P.S.: Ich würde mich freuen, wenn ihr einen Kommentar hinterlasst (: